Zusammenfassung

Die digitale dentale Volumentomographie ist ein wichtiger Bestandteil der modernen zahnärztlichen Radiologie und weist durch die Möglichkeit der dreidimensionalen Bildgebung zahlreiche Vorteile gegenüber gängigen Röntgenaufnahmen auf. Der hohe Kontrast ermöglicht eine hervorragende Darstellung ossärer Strukturen und ist besonders beliebt im Rahmen der präimplantären und posttraumatischen Diagnostik. Zeitgleich muss der Anwender den Einsatz der digitalen dentalen Volumentomographie im klinischen Alltag genau abwägen, die Indikationen kennen und eine korrekte diagnostische Auswertung nach erfolgter Aufnahme durchführen. 

Prof. Dr. Ralf Schulze beleuchtet in seiner Fortbildung zum Thema „Die dentale digitale Volumentomographie – Überblick und aktueller Stand“ alle wichtigen Aspekte rund um das zahnärztliche DVT, gibt einen kleinen Exkurs in die Geschichte und fasst den heutigen Stand der Forschung und Wissenschaft für Sie zusammen. Nach kurzer Auffrischung der radiologischen Grundlagen stellt Prof. Dr. Schulze zahlreiche Beispiele aus dem klinischen Alltag vor und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Auswertung und Diagnostik mithilfe der entsprechenden Software. Im letzten Modul begleiten Sie Prof. Dr. Schulze mit in die Röntgenabteilung, erhalten dort wertvolle Tipps und Tricks zur richtigen Einstellung und Ausführung von DVT-Aufnahmen. 

Warum dieses Thema für Sie relevant ist, erklärt Ihnen Prof. Dr. Schulze im Video: 

Referent

Prof. Dr. med. dent. Ralf Schulze
Prof. Dr. med. dent. Ralf Schulze

Universität Bern
Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie
Abteilungsleiter Oral Diagnostic Science
Hochschulstraße 6
CH – 3012 Bern

Was Sie lernen

  • kennen Sie die Grundlagen der digitalen dentalen Volumentomographie
  • ist Ihnen der Aufbau verschiedener DVT-Geräte bekannt
  • kennen Sie die Anforderungen und Indikationen von DVT-Aufnahmen
  • haben Sie einen umfassenden Einblick in verschiedene klinische Fälle erhalten

 

Inhalt

  • 1Einleitung 
  • 2Grundlagen
  • 3DVT-Patientenfälle
  • 4Einstellungen am Patienten
  • 5Literatur und Seminarabschluss