Zusammenfassung

Röntgenaufnahmen sind für den Zahnarzt wichtig, wenn nicht sogar unverzichtbar, um Veränderungen diagnostizieren und die beste Behandlungsstrategie bestimmen zu können. Zahnärztliche Röntgenaufnahmen sind die am häufigsten eingesetzte Variante der Röntgendiagnostik in der Radiologie. Obwohl die Dosis pro Bild gering ist, ist die Bevölkerungsdosis aufgrund der großen Anzahl von Bildern nicht unbedeutend.

Es ist daher wichtig, dass der Zahnarzt die am besten geeignete Aufnahmetechnik für ein bestimmtes zahnmedizinisches Krankheitsbild, sowie die Art und Weise wie Veränderungen auf Röntgenbildern zu erkennen sind und die Interpretation von Röntgenbildern beherrscht. Dabei muss er in der Lage sein zwischen anatomischen Strukturen und Abweichungen, die das Ergebnis einer Anomalie sind, unterscheiden zu können. Er muss gleichwohl in der Lage sein, Fehler auf dem Bild und andere Zufälligkeiten zu erkennen, die auf dem Bild zu sehen sind.

Referent

Prof. Dr. med. dent. Paul F. van der Stelt
Prof. Dr. med. dent. Paul F. van der Stelt

Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der digitalen Bildgebung und Bildverarbeitung in der dentalen Radiologie.

Kostas Syriopoulos, DDS
Kostas Syriopoulos, DDS

Der Universitätsdozent Syriopoulos, DDS ist als zahnmedizinischer Radiologe am Zentrum für dentomaxillofaciale Bildgebung an der UZ Leuven tätig.

Was Sie lernen

Teil 1

2 CME-Punkte
Nach dem Absolvieren des ersten Teils dieses CME-Fortbildungsprogramms 
  • zwischen normalen und veränderten Befunden auf zahnärztlichen Röntgenaufnahmen zu unterscheiden;
  • die häufigsten Zahnanomalien auf Röntgenbildern zu erkennen;
  • die radiologischen Merkmale dieser Veränderungen zu benennen und zu diagnostizieren;
  • Zufallsbefunde und Artefakte auf einem Röntgenbild voneinander unter- scheiden zu können.

Teil 2

2 CME-Punkte
Nach Abschluss des zweiten Teils dieses E-Learnings
  • bei unbekannten Veränderungen die Merkmale zu erkennen, die auf die Notwendigkeit eines Eingriffs oder die Möglichkeit des Zuwartens hinweisen;
  • bei DVT-Rekonstruktionen anatomische Strukturen und Veränderungen zu erkennen, die außerhalb des unmittelbaren Spektrums des Zahnarztes

Inhalt

  • 1. Vorwort
  • 2. Anatomie
  • 3. Radiologische Aspekte
  • 4. Periapikale Anomalien
  • 5. Infektionen
  • 6. Zysten
  • 7. Tumore
  • 8. Fibro-ossäre Läsionen (FOL)
  • 9. Kalzinosen in Weichgeweben
  • 10. Nasennebenhöhlen (Sinus paranasales)
  • 11. Kiefergelenk
  • 12. Artefakte
  • 13. Fazit
  • 14. Literatur