Trotz der täglichen Konfrontation mit dem Thema Karies, existieren nach wie vor Unsicherheiten hinsichtlich der Befunderhebung. Die Wissenschaft und Technik hierzu entwickelt sich jedoch rasant. So ist es heutzutage im Vergleich zu noch vor wenigen Jahren möglich, sehr zahnhartsubstanzschonend zu arbeiten und frühzeitig Karies zu detektieren. 

In der Fortbildung zur „Kariesdiagnostik“ präsentiert Frau Prof. Dr. Anahita Jablonski-Momeni diese Thematik zusammen mit den aktuellsten diagnostischen Erkenntnissen und apparativen Neuerungen. In fünf kompakten Modulen soll vermittelt werden, wie visuell-taktile Verfahren zu einer optimalen Kariesdetektion beitragen können. Frau Prof. Dr. Jablonski-Momeni rekapituliert darüber hinaus die wichtigsten Aspekte der röntgenologischen Diagnostik und was es dabei Besonderes zu beachten gilt. Abschließend sollen die modernen apparativen, nicht-invasiven und hochinteressanten Verfahren, die derweil als echte Alternative zum Röntgen gelten, näher betrachtet werden. Darüber hinaus soll mithilfe dieser Fortbildung anhand klinischer Bilder die Möglichkeit gegeben werden, das eigene Wissen zur Aktivitätsbeurteilung kariöser Läsionen zu testen. 

Ein modernes Kariesmanagement befasst sich nicht nur mit der Ausdehnung von Läsionen, sondern inkludiert eine Vielzahl von apparativen Verfahren zur Detektion und Aktivitätsbestimmung. Mit dem speziellen Fokus auf die Erfassung von initialen Läsionen kann der Karies schon frühzeitig der Kampf angesagt werden. 

Warum dieses Thema für alle Zahnärzt/-innen relevant ist, erklärt Ihnen Frau Prof. Dr. Jablonski-Momeni im Video: