Zusammenfassung

Willkommen zu Ihrer Fortbildung “Vollkeramiken – klinische Aspekte“.  

Als renommierter Experte für die Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde führt Herr Prof. Dr. Peter Pospiech durch diese Fortbildung. Moderner Zahnersatz aus Vollkeramik gilt als natürliches, ästhetisches und äußerst körperverträgliches Material. Es ersetzt die natürlichen Zähne in jeglicher Funktion. Vollkeramiken gelten als die Werkstoffe, die in ihren Eigenschaften hinsichtlich der Lichtbrechung, Brillanz und Festigkeit der natürlichen Zahnhartsubstanz am nächsten kommen. So sind sie naturgemäß der Werkstoff der ersten Wahl, sozusagen der „Werkstoff, aus dem die Zähne sind“ (Pospiech). 

Neben den vielen Vorteilen sollen aber auch die Nachteile genannt werden, wie z. B. die hohe Anfälligkeit gegen Zug- und Biegekräfte, sowie die aufwendige Verarbeitung bei der manuellen Schichtung. Das bislang als Standard verwendete Verfahren der Metallkeramik weist eine Reihe von Problemfeldern auf, die systemimmanent sind. 

Prof. Dr. Peter Pospiech erläutert in seiner Fortbildung den Einsatz von vollkeramischen Systemen in den Bereichen Teilrestauration des Einzelzahns, die Versorgung mit vollkeramischen Kronen und Brücken sowie die Materialauswahl für Kronen. Ferner sollen die Hintergründe der vollkeramischen prothetischen Versorgung, sowie die entsprechenden werkstoffkundlichen Aspekte dahinter erörtert werden, um die Indikationsstellung zu verstehen und die klinische Versorgung sicher gewährleisten zu können. Anhand von klinischen Beispielen wird Prof. Dr. Peter Pospiech Ihnen fundierten Kenntnisse zu den Vollkeramiken und viele praktische Tipps vermitteln. 

Warum dieses Thema für alle Zahnärztinnen und Zahnärzte relevant ist, erklärt Ihnen Prof. Dr. Pospiech im Video: 

Referent

Prof. Dr. med. dent. Peter Pospiech
Prof. Dr. med. dent. Peter Pospiech

Begumed Ulm
Söflingerstraße 174/3
89077 Ulm
www.begumed.de

Was Sie lernen

  • kennen Sie die Eigenschaften und Vorteile der Vollkeramik
  • wissen Sie, welche Kräfte in der Mundhöhle wirken
  • haben Sie Praxishinweise für die minimalinvasive Präparation erhalten
  • kennen Sie die Möglichkeiten des Verbundes zwischen Restauration und Zahnhartsubstanz
  • wissen Sie über die Eigenschaften von Schmelz, Dentin, Komposit und Zement Bescheid
  • kennen Sie die Indikationen verschiedener Keramiken
  • haben Sie einen Überblick über die Bedingungen bei der Verwendung von Keramiken für Brückenrestaurationen erhalten

Inhalt

  • 1Einleitung
  • 2Was ist eine Keramik?
  • 3Teilrestaurationen des Einzelzahnes
  • 4Befestigung von Kronen
  • 5Materialauswahl Kronen
  • 6Differentialindikation Zirconia / Monolithische Kronen
  • 7Präparation und Keramikverarbeitung
  • 8Brücken
  • 9Zusammenfassung
  • 10Literatur und Seminarabschluss