Der Patient klagt über diffuse Schmerzen im Kieferbereich. Das CMD-Screening ist auffällig, aber was nun? Selten ist der Zahnarzt in diesen Bereichen der alleinige Therapeut. Jedoch wird ihm in der Regel eine führende bzw. koordinierende Funktion zuteil.

Die Therapie und das weitere Vorgehen richten sich nach den Befunden, die innerhalb der klinischen Untersuchung gestellt werden. Grundsätzlich werden Kardinalsymptome in zwei übergeordnete Gruppen unterteilt:

betont schmerzhafte CMD 

dysfunktional betonte CMD

Exemplarisch liegt dieser Fortbildung das Diagnoseschema von Ahlers und Jakstat zugrunde, welches nach Myopathie, Arthropathie und Okklusopathie unterscheidet. 

Dr. Lukasz Katzer ermöglicht in dieser Fortbildung, die CMD-Therapie für Patienten mit dysfunktional betonten Leitsymptomen näher kennenlernen zu können. Dokumentierte Patientenfälle sollen über die Ausprägungen von Gelenkgeräuschen, Mundöffnungseinschränkungen und okklusalen Störungen weiterführende Informationen geben. Nach anfänglicher Erläuterung der Ätiologie des Leitsymptoms, soll ein Patient beispielhaft vorgestellt werden. Anhand ausgefüllter Fragebögen, Befundbögen, eines intraoralen Fotostatus der Zähne, instrumenteller Funktionsbefunde (Kondylenpositionsanalyse und Bewegungsanalyse), sowie MRT-Aufnahmen soll jeder dokumentierte Patientenfall erläutert werden. Nicht nur die Therapieziele, sondern auch der Verlauf der Therapie und deren Ausgang inkl. eventueller prognostischer Unklarheiten komplettieren ein umfassendes Bild der einzelnen Kategorien an Leitsymptomen. 

Aus der Praxis, für die Praxis: Lernen Sie mit AkkreDidakt und Dr. Lukasz Katzer induktiv anhand der Symptomgruppen die CMD-Therapie besser kennen!