Bei Kindern, die leichte bis mäßige Angst vor einer Zahnbehandlung haben, stellt die inhalative Lachgassedierung eine effektive Alternative zur risikobehafteten und organisatorisch aufwendigeren Behandlung unter Vollnarkose dar. Neben der Zufriedenheit des Patienten, die weitestgehend angstfrei behandelt werden können, und den ebenfalls entspannten Eltern, sind auch Zahnärztinnen und Zahnärzte mit den Ergebnissen äußerst zufrieden. Die Therapien verlaufen erfreulich stressfrei und das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen ist gering. Die kleinen Patienten sind wach und ansprechbar, wobei sämtliche Schutzreflexe erhalten bleiben. Die Sedierungstiefe ist heutzutage technisch einfach und problemlos dosierbar. In den USA und Großbritannien ist der Einsatz von Lachgas sehr viel verbreiteter als bei uns in Deutschland. 

Dr. Isabell von Gymnich lädt Sie zur Fortbildung „Lachgassedierung und Verhaltensführung – eine kinderfreundliche Kombination für die zahnärztliche Behandlung“ ein. Bereits 1999 gründete sie die erste Kinder-Zahnarztpraxis in Regensburg und verwendet seitdem mehrmals täglich Lachgas als unterstützende Maßnahme bei der Behandlung ihrer jungen Patienten. 

Erfahren Sie in dieser Fortbildung mehr über die Ursachen von Zahnarztangst und deren Folgen. Lernen Sie darüber hinaus das Hilfsmittel der Lachgassedierung, deren Wirkung und Vorteile kennen. Ebenso soll die Fortbildung Indikationen und Kontraindikationen, sowie die notwendige technische Ausstattung und Ausbildung vermitteln. Begleitend erläutert Frau Dr. von Gymnich die Grundtechniken der Verhaltensführung und deren Anwendung während der Lachgassedierung, um die positiven Effekte noch verstärken zu können. Zwei aufgezeichnete Live-OP’s sollen das vorgestellte Fortbildungsthema abrunden. Der Bundesverband für Kinderzahnärzte empfahl bereits im Jahr 2013 den Einsatz der Lachgassedierung in der Kinderzahnheilkunde. 

Warum Kenntnisse der Lachgassedierung im Rahmen der Kinderbehandlung hilfreich sein können, erklärt Ihnen Frau Dr. von Gymnich im Video: